Praxisanleitung: Rückenlage - Schädel-Hirn-Trauma herstellen

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Praxisanleitung: Rückenlage - Schädel-Hirn-Trauma herstellen

 

Direkte schwere Gewalteinwirkung am Kopf führt zu Brüchen des Schädels, die zusätzlich mit Verletzungen des Gehirns kombiniert sein können. Bei etwa der Hälfte aller in Deutschland stationär behandelten Unfallopfer liegt ein Schädel-Hirn-Trauma vor.

Indikation

Material

Durchführung

Die folgenden Durchführungsvorschläge beschreiben die Technik in Abhängigkeit der Qualifikation der Helfer und des zur Verfügung stehenden Materials:

Anmerkungen

Die leichte Oberkörperhochlagerung begünstigt den venösen Rückstrom aus dem Schädel und stellt somit eine wirkungsvolle Methode dar, einem erhöhtem Hirndruck entgegenzuwirken.

Bei der Überwachung eines Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma ist eine fortlaufende Überwachung der vitalen Funktionen und der Pupillen anzustreben, um eine Veränderung (zum Beispiel Eintrüben des Patienten) sofort zu erkennen. Entscheidend ist besonders hier nicht das einmalige Feststellen des Patientenzustandes, sondern die zeitliche Entwicklung von Störungen.

Ausgetretene Hirnsubstanz nicht zurückdrücken

Wirkungsweise

Literatur

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Deutsches Rotes Kreuz (Hg.): DRK Leitfaden Sanitätsdienstausbildung (2009): 5. Aufl.Berlin: 2018, Praxisanleitungen 'P30: Lagerungen - 7. Lagerung bei Kopfverletzungen (Bewusstsein erhalten)', Seite 3.

Diese Seite wurde am 2024-03-30 19:13 erstellt.

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