Datenblatt: Erschöpfungszustand

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Datenblatt: Erschöpfungszustand

 

Spezifikation

Fall

Meldung

Erste Hilfe (EH)

Sie werden um Hilfe gebeten.

Schulsanitätsdienst (SSD)

Die Schulsanitätergruppe, bei der Sie eingeteilt sind, wird alarmiert.

Sanitätsdienst (San)

Während der von ihnen betreuten Sanitätsabstellung werden sie um Hilfe gebeten.

Rettungsdienst (RD)

Sie erhalten den Einsatzauftrag: 'Erschöpfungszustand (25: Notfalleinsatz - internistischer Notfall); Notfall'.

Situation vor Ort

allgemein

Der Patient liegt von einem Freund betreut auf dem Boden.

Sportplatz

Ein Mittelstreckenläufer bleibt direkt nach dem Zieldurchlauf stehen und bricht zusammen.

Mimen

Mime 1 - Patient

Kenndaten

Fachgebiete

  • I - Internistischer Notfall 

Notfallarten

  • Erschöpfungszustand 

Körperregionen

  • multiple 

Körperteile

  • allgemein - Erkrankung

Spiel

Rolle

  • liegt 

  • auf Ansprechen und Anfassen schlägt Patient die Augen auf 

Befund

Bewusstsein

  • Lage: orientiert 

  • Schmerzen: ohne Befund 

  • Pupillen: ohne Befund 

Atmung

  • Lage: ohne Befund 

  • Frequenz: ohne Befund 

  • Rhythmus: ohne Befund 

  • Geräusch: ohne Befund 

  • Bewegung: ohne Befund 

Kreislauf

  • Lage: ohne Befund 

  • Frequenz: ohne Befund 

  • Rhythmus: ohne Befund 

  • Blutdruck: ohne Befund 

  • Blutsauerstoff: ohne Befund 

  • Blutzucker: ohne Befund 

  • Temperatur: ohne Befund 

Erkrankungen

  • kurze Bewusstlosigkeit (Ohnmacht) 

Verdachtsdiagnose

  • Kollaps 

Maßnahmen

Lagerung

Rückenlage - Standard

Hilfeleistungen

Abdeckung

Notfallarten

  • Erschöpfungszustand 

Material

-

Glossar

Kollaps

Durch Stimulation des Vagus hervorgerufene Weitstellung der Blutgefäße und Erniedrigung der Herzfrequenz durch langes Stehen, Schrecken, plötzliche, geringfügige Schmerzen, etc. Sie führen zur Minderdurchblutung des Gehirns und zum kurzzeitigen Bewusstseinsverlust. Je nach Schnelligkeit mit der sich die vasovagale Umstellung des Herz-Kreislauf-Systems entwickelt, werden Übelkeit, Schweißausbruch und Schwarzwerden vor den Augen als Vorboten einer Ohnmacht empfunden, andernfalls tritt die Bewusstlosigkeit schlagartig auf. Häufiger kommen die Betroffenen nach dem Umsinken/Umfallen spontan wieder zu Bewusstsein, da in waagrechter Position mehr Blut zum Herzen zurückfließt und danach das Gehirn wieder besser durchblutet wird.

Die kurzzeitige Bewusstlosigkeit durch Sauerstoffmangel im Gehirn kann auch durch 'Versacken' des Blutes durch die fehlende Muskelpumpe nach Beendigung einer großen Anstrengung (z.B. stehen bleiben nach dem Zieldurchlauf bei Langstreckenläufern) auftreten.

Mime 2 - Anwesender

Spiel

Rolle

  • führt Helfer zum Patienten 

  • berichtet 'Situation vor Ort' 

Mime 3 - Anwesender

Spiel

Rolle

  • berichtet 'Situation vor Ort' 

Historie

Version

Autor

Datum

Bemerkung

0.1

THUMSER, A.

2005-08-26

DRK Leitfaden EH-Sport 2003 Folie 6.3.8

Zusammenfassung - Sequenz

Abdeckung

Notfallarten

  • Erschöpfungszustand 

Notfallorte

Material

-

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